Rhein‑Main‑Link: Amprion bündelt Projektinfos in neuem Webdesign
Das Unternehmen Amprion weist darauf hin: „Der Internetauftritt des Rhein-Main-Links präsentiert sich ab sofort in einem neuen Design. Die Inhalte der Projektwebseite sind nun in die Unternehmenswebseite von Amprion integriert.“ Damit sollen künftig alle Netzausbauprojekte einheitlich auftreten und an einem Ort gebündelt zu finden sein. „Das verbessert die Übersichtlichkeit, da die benötigten Informationen sich schneller und gezielter finden lassen.“
Der Dortmunder Übertragungsnetzbetreiber Amprion ist derzeit in Hofheim im Rahmen des Großprojekts „Rhein‑Main‑Link“ aktiv: Das ist eine neue Hochspannung-Stromverbindung, die erneuerbare Energie ins Rhein-Main-Gebiet bringen soll. Zu den Maßnahmen gehören Baugrund- und Erkundungsarbeiten wie Probebohrungen im Waldgebiet am Kapellenberg und in den Bauerlöcher Wiesen, um Trassenführungen sowie mögliche Standorte für Kabelverläufe und Konverterstationen zu prüfen.
Auf der Webseite informiert Amprion umfassend über das Projekt. In der Pressemeldung heißt es: „Dank des modernen Designs und einer intuitiven Navigation können die Inhalte künftig auch über mobile Endgeräte deutlich einfacher genutzt werden.“ Für die Nutzer bleibt alles Wesentliche gleich: Die Webseite ist weiterhin unter rhein-main-link.de erreichbar und bietet wie gewohnt alle Informationen rund um das Vorhaben.

Ein Blick auf die kommenden Monate: „Auch im Jahr 2026 werden wir mit unseren Voruntersuchungen vor Ort sichtbar sein. Zahlreiche Baugrunduntersuchungen stehen noch aus und werden sich bis ins Jahr 2027 hineinziehen. Wir werden zudem Flächen auf mögliche archäologische Funde und Kampfmittel überprüfen.“
Parallel arbeitet Amprion an den Planfeststellungsunterlagen, die Schritt für Schritt bei der Bundesnetzagentur für insgesamt zehn Planfeststellungsabschnitte eingereicht werden sollen. Den Auftakt bildet im März der nördlichste Abschnitt in Niedersachsen, den Abschluss der hessische Abschnitt Ende November. Amprion schreibt: „Diesen formalen Prozess begleiten wir wie gewohnt mit einem umfangreichen Bürgerdialog. Frühzeitig werden wir mit Bürgerinfomärkten in die Regionen kommen.“
Unser Bild oben zeigt eine Erdkabelbaustelle von Amprion aus. Weil die Kabel Wärme abgeben, müssen sie in Abständen von gut einem halben Meter zueinander verlegt werden.
Quelle: Amprion

