A66 bei Wallau: Zwei schwere Unfälle – vier Verletzte, hoher Sachschaden

A66 bei Wallau: Zwei schwere Unfälle – vier Verletzte, hoher Sachschaden

Innerhalb kurzer Zeit haben sich auf der Bundesautobahn 66 im Bereich Wallau zwei Verkehrsunfälle mit insgesamt vier Verletzten ereignet. Beide Kollisionen führten zu erheblichen Verkehrsbehinderungen und verursachten einen hohen Sachschaden.

Der erste Vorfall ereignete sich am Dienstagnachmittag gegen 17:15 Uhr auf der A66 in Fahrtrichtung Frankfurt. Der 54-jährige Fahrer eines Mercedes Sprinters befuhr den rechten Fahrstreifen, als er offenbar zu spät bemerkte, dass die beiden vorausfahrenden Fahrzeuge, ein VW Taigo und ein VW Tiguan, verkehrsbedingt abbremsten. Der Sprinter fuhr auf den Taigo auf und schob ihn durch die Wucht des Aufpralls noch auf den davor befindlichen Tiguan.

Bei der Karambolage erlitten die beiden Mitfahrer des Sprinters Verletzungen und mussten zur medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Alle drei beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Autobahnpolizei schätzt den entstandenen Sachschaden auf knapp 25.000 Euro. Während der Unfallaufnahme musste der Zubringer zur A3 und der rechte Fahrstreifen der A66 in Richtung Frankfurt für etwa zwei Stunden gesperrt werden.

Der zweite Unfall ereignete sich in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch ebenfalls auf der A66, diesmal zwischen den Anschlussstellen Wallau und Nordenstadt. Die 44-jährige Fahrerin eines Opel Astra war auf dem mittleren Fahrstreifen unterwegs und wollte auf den linken Fahrstreifen wechseln. Ersten Ermittlungen zufolge übersah sie hierbei einen BMW, der von hinten auf dem linken Fahrstreifen herankam. Der 24-jährige BMW-Fahrer versuchte noch zu bremsen, konnte aber die Kollision nicht mehr verhindern.

Bei dem Zusammenstoß wurden beide Fahrer verletzt und zur Versorgung in ein Krankenhaus gebracht. Sowohl der Opel als auch der BMW wurden derart stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Der Sachschaden bei diesem Unfall wird auf etwa 33.000 Euro geschätzt. Die Autobahn blieb für die Dauer der Unfallaufnahme einspurig gesperrt.

Quelle: Polizeiautobahnstation Wiesbaden

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